Eduard Riedl
Am Christkönigsonntag wurden in unserer Pfarre drei neue Ministranten aufgenommen.
Die Brüder Cordian und Julian Klimek und Alwin Hollaus. Die Minis mit den meisten Diensten wurden von unserem Pfarrer vor den Vorhang geholt und gedankt. Der Leader war wieder Sebastian Hackl, gefolgt von Lisa Christely, Florian Fessler und Sophie Mayer. Sie dürfen sich etwas aussuchen, was sie gemeinsam mit dem Herrn Pfarrer unternehmen.
Anschließend wurden die zwei "alten Ministranten", Max Becker und Bernhard Crepaz, von unserem Herr Pfarrer für ihre langjährigen Dienste, 13 Jahre, gedankt und verabschiedet. Aus beruflichen Gründen und Studium ist es ihnen nicht mehr möglich Mintrantendienste zu übernehmen. Max Becker bleibt Organist. Sie haben in der Pfarre bei den diversen Gruppen Veranwortung übernommen . Sie waren Jungscharleiter, Minitranten Betreuer, Ratscher Buben und Einteiler, Sternsinger/Begleiter und vieles mehr.
Die Jungschar Kinder haben sich mit ihren Betreuern vorgestellt. Maria Wecer hat einen Einblick gegeben, was dort gemacht wird und eingeladen zu kommen.
Bei der Vorabendesse zum 25.11. wurde von der Ministrantin Lisa Christely die 1. Kerze am Adventkranz entzündet.
Nach der Hl. Messe wurde in der Kirche für das Adventkonzert umgebaut, dass dieses Jahr von den Schülern, Lehrerinnen und Lehrern vom Musikschulverband Maria Anzbach-Eichgraben gestaltet. Die verschiedenen Gruppen haben an den diversen Plätzen sich verteilt und gespielt und gesungen. Es war ein stimmungsvolles Konzert.
Mag. Dr. Cony Künstler hat dazwischen die Texte zur Adventzeit gelesen. Anschließend wurde zu einer Agape vor der Kirche von der Gemeinde eingeladen.
Fleißige Frauen haben mit Hilfe von zwei Männern, wieder den großen Adventkranz für die Kirche und für die Martinikapelle gebunden. Das Reisig wurde von der Familie Konrad Weissmann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Nach dem die alten Teppiche in die Jahre gekommen sind und nicht mehr schön zum Anschauen waren, wurde im Pfarrgemeinderat beschlossen neue anzuschaffen. Gerade rechtzeitig wurden sie geliefert und aufgelegt. Sie geben unserer Kirche einen neuen Glanz.
Bereits zum 8. Mal machten sich am Freitag, 28.09.2018 eine Wallfahergruppe aus unserer Pfarre Maria Anzbach, unter der bewährten Führung von Dominik Schmatz wieder auf den Weg nach Marizell. Nach dem Segen des Pfarrers ging es am Freitag um 5 Uhr Früh mit flottem Schritt wieder los. Wie schon in den letzten Jahren gab es beim Bürgermeister Daxböck die Frühstückspause. Das Begleitfahrzeug gelenkt von Othmar Künstler brachte die Getränke und den Jausen Proviant immer pünktlich zum Stützpunkt. Bei Sonnenschein ging es weiter bis zur Mittagspause. Frisch gestärkt ging es weiter zur ersten Bergwertung zur “Sonnleitn”. Dort erwartet die Gruppe, Christl Schmatz, mit frisch gebackener Mehlspeise und Kaffee. Danach ging es dann zur letzten Etappe des Tages zur Ebenwaldhütte, wo dieses Mal das Quartier war. Am Sonntag kam teilweise Regen für die Wallfahrer. Bei der Wuchtelwirtin erwartete sie die Busgruppe, die von den Senioren organisiert wurde. Nach dem Mittagessen gingen auch einige aus der Pfarre mit bis nach Mariazell. In der Huberzuskapelle gab es eine kurze Andacht mit unserem Herrn Pfarrer. In der Basilika feierte Pfarrer Wilhelm Schuh mir Diakon , Alexander Schön, mit den Wallfahrern die Hl. Messe. Ein großes Dankeschön an Domink Schmatz für die Organisation, Othmar Künstler und Christl Schmatz für die gute Jause.
Foto 1 zeigt die Wallfahrergruppe mit dem Organisator Dominik Schmatz mit dem Kreuz. Die älteste Teilnehmerin war mit 78 Jahren Christa Cinatl, 2.v.l. die, die 100 km problemlos schaffte.
Papst Franziskus empfing 60.000 Ministranten im Vatikan - darunter war auch Diakon Alexander Fischer mit einer Gruppe Ministranten aus unserer Pfarre Maria Anzbach. Die Minis waren beeindruckt von den vielen historischen Bauten in Rom. Sie stöhnten unter der großen Hitze in Rom. “Da war es angenehm in der Kühle der Katakomben. Es war eine fröhliche Stimmung unter den Ministranten Gruppen. Alexander erzählte uns viele spannende Geschichten zu den Sehenswürdigkeiten in Rom.” Berichtet Domenica Putz. Matthias Lang schildert: “Die Infrastruktur in Rom war mit den vielen Minis überfordert. Es gab lange Wartezeiten. Ein Highlight war das das Treffen der Österreichischen Ministranten in St. Paul vor den Mauern. Florian Fessler und ich durften vor den 3500 Österreichern beim “Vorprogramm” auf der Bühne moderieren. Wir besuchten auch das Grab des Ministranten Patrons, den Hl. Tarcicius, das Forum Romanum, die Spannische Treppe, das Pantheon und waren von der Größe des Petersdomes beeindruckt.”
Das abendliche, von modernen Liedern begleitete Gebetstreffen auf dem Petersplatz war Höhepunkt der fünftägigen Wallfahrt. Die Österreicher waren mit 4.000 Jugendlichen stark vertreten und bildeten hinter den deutschen Teilnehmern, die mit 50.000 Ministranten anwesend waren, die zweitgrößte Gruppe unter 19 Nationen. Die internationale Begegnung steht unter dem biblischen Motto "Suche Frieden und jage ihm nach".
Zu Beginn beantwortete der Papst Fragen von fünf Jugendlichen, unter ihnen ein Ministrant aus der Diözese Speyer. Franziskus rief die jungen Katholiken auf, "Bauleute und Werkzeuge des Friedens" zu sein. Ob jemand wirklich Jünger Jesu sei, müsse sich am Einsatz für den Frieden ablesen lassen. Zugleich sollten sich die Jugendlichen "ungeschminkt" mit ihren Stärken und Grenzen vor Gott stellen.
Zum Thema des Gläubigenschwunds in der katholischen Kirche sagte der Papst, die Jugendlichen könnten selbst "Apostel sein, die andere für Christus anziehen". Wichtiger als Worte seien Taten. Jeder Mensch brauche "Freunde, die ein gutes Beispiel geben". Jugendliche könnten dies insbesondere dadurch tun, indem sie von sich geben ohne vom anderen eine Gegenleistung zu erwarten. Unabdingbar sei dabei für Christen, Jesus immer besser kennenzulernen und zu lieben. Wer sich als Kind Gottes verstehe, dürfe sich zudem nicht als Einzelkind sehen, sondern solle die anderen als Geschwister ansehen.
Papst Franziskus hielt seinen Dialog mit den Jugendlichen seiner Gewohnheit entsprechend auf Italienisch. Lediglich auf die Frage des Ministranten entgegnete er auf Deutsch "Ich habe verstanden", bevor er die vorbereitete Antwort vortrug. Franziskus lernte im Zuge seiner theologischen Forschungen Deutsch, benutzt die Sprache aber praktisch nie in der Öffentlichkeit.
Zu dem vom Ministrantenbund "Coetus Internationalis Ministrantium" (CIM) organisierten Großereignis, das alle vier bis fünf Jahre in Rom stattfindet, waren allein aus der Diözese Diözese St. Pölten 420 jungen Ministranten in die Ewige Stadt gereist, begleitet wurden die Österreicher von Jugendbischof Stephan Turnovszky und den Diözesanbischöfen Wilhelm Krautwaschl (Graz) und Hermann Glettler (Innsbruck). Müde aber mit vielen Eindrücken kamen die Minis in Maria Anzbach wieder wohlbehalten an.
Foto zeigt Alexander Fischer l. mit den Minis aus Maria Anzbach.
Vorne Florian Fessler mit Matthias Lang, dahinter 2. Reihe Marianne Crepaz, Markus Christely, Domenica Putz, Lisa Christely und in der letzten Reihe Max Becker und Bernhard Crepaz trinkend.
Foto: privat
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Gottesdienstordnung
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Pfarrmesse -
Mo, 03.11.2025 | 08:00 Uhr
Hl. Messe -
Di, 04.11.2025 | 10:15 Uhr
Hl. Messe im Heim St. Louise -
Mi, 05.11.2025 | 08:00 Uhr
Hl. Messe -
Do, 06.11.2025 | 17:30 Uhr
Anbetung vor dem ausgesetzten ... -
Do, 06.11.2025 | 18:00 Uhr
Hl. Messe -
Fr, 07.11.2025 | 11:00 Uhr
Requiem für verstorbenen Will...
Wichtige Termine
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Do, 20.11.2025 | 19:00 Uhr
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